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Aus Anlass des GEO-Tags der Artenvielfalt hat das Referat für Gesundheit und Umwelt eine Kartierungs-Aktion in der Fröttmaninger Heide durchgeführt, an der sich neben Botanikern und Insektenkundlern auch zahlreiche Mitglieder des Vereins für Pilzkunde München beteiligten.
Wir bedanken uns bei Herrn Markus Bräu für die hervorragende Organisation und die wertvollen Informationen am Beginn der Exkursion.
Die mykologische Fraktion wurde - begünstigt vom waschechten Münchner Tollwood-Wetter - vom Pilzreichtum geradzu erschlagen. Ein Teil der Kollektionen kann erst im Winter anhand des Herbarmaterials bestimmt werden. Am auffälligsten war wohl die Artenvielfalt in der Gattung Entoloma (Rötlinge). Die bestimmten Arten sind fast samt und sonders sehr selten und in ihrem Bestand gefährdet.
Auch aus mykologischer Sicht besteht keinerlei Zweifel: Die Fröttmaninger Heide ist ein Juwel im Münchner Norden und verdient strengen Schutz und Pflege.