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Fundliste (in der Online-Kartierung, siehe Quadrant 1)

Hier ein Bericht von Peter Karasch:
55 neue Pilzarten für diesen Quadranten wurden von 13 TN gefunden, gesammelt und bestimmt. Bei einer Gehzeit von 133*13 entspricht das 1729 Suchminuten, oder exakt 31,436363 Minuten je neue Pilzart. Der Vereinsrekord wurde damit knapp verfehlt.
Auch die Speisepilzmengen hielten sich in überschaubaren Mengen. 3 frische Exemplare von Melanoleuca cognata wurden angetroffen, zusammen 163 Gramm, womit jeder TN 12,53846 Gramm Frischgewicht erhalten konnte.
Das mykologische Highlight war sicher wegen des ungewöhnlichen Substrates, das vermutlich neu für die Wissenschaft ist: Ein Rindensprenger-Vuilleminia alni an einer alten, noch vitalen Feldulme (Ulmus glabra).
Ein weiteres Highlight war dann die frische und leckere Küche in der Furthmühle. Da wir als Überraschungsgäste kamen (es war eigentlich nicht geöffnet, aber die Wirtin hatte uns um 10:45 UHR inflagranti auf ihrem Parkplatz erwischt), wurden alle Brotzeiten bis zum Omelette wirklich frisch zubereitet. Das hätte bei Voranmeldung auch anders laufen können. Kleines Manko- Bratensulz gab es auf die Schnelle nicht.

Und noch einige Anmerkungen von Rosmarie und Jupp Bauer:
Die aus München kommenden hatten Regen auf der Autobahn. Zum Glück wurde das Wetter immer schöner, bis Sonne pur. Die Furtmühle war geschlossen, der Hund und die Wirtin etwas ungehalten, weil wir auf dem Grundstück geparkt hatten, ohne uns vorher anzumelden. Peter hatte sie schnell wieder beruhigt, und außerordentlich machte sie nach der Wanderung sogar einige "Kleinigkeiten" für uns. Z. B. Strammer Max mit 2 !! Eiern, Wurstsalat, ausreichend viel, gut und frisch zubereitet.