Die Autoren von Pilzbüchern sind stets bemüht, möglichst beschreibende deutsche Namen für eine Pilzart zu kreiren. Das knuffige Ergebnis ist hier der Grubige Wurzelschleimrübling. Gröger nannte ihn etwas bescheidener Kahlen Wurzelrübling, um ihn von diversen behaarten Wurzelrüblingen abzugrenzen, die früher alle auf den Gattungsnamen Xerula hörten. Dummerweise ist der Kahle inzwischen in einer separaten Gattung gelandet und heißt jetzt Hymenopellis radicata. Pilze und ihre Namen sind und bleiben eine endlose Geschichte.

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Foto: Johann Rejek